openAnt: Bewährungsprobe im Notfalleinsatz

Gemeinsam mit Cadus haben wir ein Emergency Response Network gestartet, um in Emergency-Einsätzen optimal Hand in Hand zu arbeiten. Nach dem verheerenden Brand im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos wurde diese Zusammenarbeit und openAnt das erste Mal in einer Notlage auf die Probe gestellt.

Um die Menschen in ihrer Not zu unterstützen und einen reibungslosen Ablauf der humanitären Arbeit zu gewährleisten, übernahmen wir im Oktober mit Cadus und dem Arbeiter-Samariter-Bund für zwei Monate die Krankenstation einer norwegischen NGO. Die Zeit für die Einsatzvorbereitung war extrem kurz, denn entschieden wir uns dazu, einen Testlauf für openAnt im Flüchtlingslager zur organisieren.

Um die cloudbasierte Lösung auch ohne zuverlässiges Internet nutzen zu können, mussten rasch verschiedene Features fertig programmiert und getestet werden. Zusätzlich richteten wir ein Notebook als „openAnt in a box“ für den Einsatz im Feld ein, das mit einem Barcodescanner ausgestattet wurde.

Diese schnelle Umsetzung ermöglichte es unserer Volontärin Zeineb, während ihres Aufenthalts eine Inventur des Feldlagers durchzuführen und im Anschluss die Daten aus einer Liste in openAnt zu übertragen.

Der Probelauf funktionierte so gut, dass openAnt fortan für den Warenein- und Ausgang mithilfe des Scanners genutzt wurde. Dadurch vereinfachten sich Nachbestellungen vor Ort um ein Vielfaches und eine bessere Übersicht zu beispielsweise Verbrauchsmengen war gewährleistet. Darauf können wir in Zukunft weiter aufbauen!

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