Feierliche Übergabe des AirKules-Rettungsballons an die HLO

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Eine Innovation in der Rettungshilfe-Logistik erreicht den nächsten Meilenstein: die HLO empfängt den durch Spendengelder finanzierten AirKules Ballon von CargoLifter. Mit dem Schwebe-Rettungssystem soll die Leichter-Als-Luft Technologie Einzug in die Rettungshilfe erhalten und Transportkapazitäten bei der Überbrückung von nicht belastbarem Gelände im Katastrophenfall schaffen.

Im Rahmen der Tage der offenen Tore von CargoLifter am 10. und 11. September 2016 im Allgäu wurde der AirKules Ballon an die HLO übergeben. Ein wesentlicher Teil des Rettungssystems ist damit ab sofort für die HLO und ihre Partnerorganisationen verfügbar. Während derweil die Spenden für das restliche Equipment, die Winden und Seile, gesammelt werden, geht die HLO schon in Gespräche mit Rettungs- und Katastrophenschutzorganisationen. So können bereits erste Anwendungen besprochen und Tests durchgeführt werden.

Ziel ist es, das Ballonsystem als Teil eines Equipment-Pools für Rettungsorganisationen zur Verfügung zu stellen, so dass im Falle einer Katastrophe schnell zusätzliche Transportkapazitäten für Hilfsgüter aber auch bspw. für die Rettung verschütteter Menschen geschaffen werden können – und das von oben, ohne nicht begehbares Gelände belasten zu müssen. Dabei kann die gesamte Ausrüstung auf einem normalen PKW-Anhänger zum Einsatzort transportiert werden.

Benjamin Brich, Vorstand und Gründer der HLO, betonte bei der feierlichen Übergabe auf dem CargoLifter-Testgelände im Allgäu vor Spendern und Gästen das Potenzial derartiger Technologien, die Rettungs- und Katastrophenschutzlogistik weiter nach vorne zu treiben.

CargoLifter GmbH & Co. KG a.A. (www.cargolifter.com) mit Sitz in Berlin ist auf das Heben und Transportieren von Lasten mithilfe der Leichter-als-Luft Technologie spezialisiert. Sie hat das Rettungssystem AirKules entwickelt und u.a. mit dem THW ersten Tests unterzogen.

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