Die soziale Initiative aus Engelskirchen verwirklicht soziale und interkulturelle Projekte in Afrika. Dabei stehen neben klassischen Hilfslieferungen insbesondere auch Wissens- und Technologietransfer, kultureller Austausch und Talentförderung im Zentrum. Den Fokus der Arbeit legt der Verein auf Malawi und die angrenzenden Länder.
Unsere Aufgabe war es, den gesamten Transport mit Spenden für ein Krankenhaus von Dernbach im Westerwald nach SWZ Lobamba, der Hauptstadt von Eswatini, zu organisieren. Auch hier stand der Auftrag wieder unter dem Einfluss von Corona, da acht Paletten mit 306.000 Anti-Aerosolmasken und eine Palette mit 12.960 Antigen-Schnelltests beladen waren.
Da die Destination Eswatini neu für uns war, fragten wir zunächst eine Luftfracht an. Doch aufgrund der doppelt so hohen Kosten, entschied sich die Organisation für Seefracht – mit dem Nachteil der deutlich längeren Laufzeit.
Am 15. Juli machten sich die Hilfsgüter von der Mank GmbH auf den Weg zum Verladehafen nach Antwerpen. Den kompletten Transport wickelten wir über einen Partnerspediteur ab. Zu Beginn rechneten wir mit einer Ankunftszeit Mitte September – doch erst am 21. Oktober konnten wir einen Strich unter den Transport ziehen.
Was war passiert? Die Seefrachtspedition war davon ausgegangen, dass der Nachlauf vom Versender organisiert wird. Somit dauerte die Abfertigung in Maputo mit Hafenzoll und Änderungen der Dokumentationen über einen Monat, bis der Container für den Transport nach Lobamba freigestellt war.
Dank des ständigen und guten Austausches mit Daniel Dank, dem Vorstandsvorsitzenden der Organisation, konnten wir den Transport zu einem guten Ende bringen – und sind bereits wieder im Austausch für einen weiteren von Engelskirchen nach Malawi.